UPDATE 3. April 2019
„Ein Sack Reis, 5 Liter Öl, Bohnen, eine Plane, eine Decke, Malariatabletten, ein Feuerzeug, einen Kochtopf, zwei Taschen mit Kleidung sowie ein Mittel, um Wasser von Keimen zu reinigen“. So sah ein Erste-Hilfe-Paket aus, das unsere Mitarbeiter an verschiedene Familien in Mosambik verteilen konnten, die vom Tropensturm „Idaí“ betroffen sind. Auch Baumaterial, um die Häuser wieder aufbauen zu können, steht auf der Liste der Soforthilfen. Es gibt noch viel zu tun! Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an die vielen Unterstützer, die unserem Spendenaufruf bereits gefolgt sind und auf Projekt 85 Katastrophenhilfe Mosambik u. Malawi gespendet haben. Dank eurer Hilfe konnten unsere Mitarbeiter direkt anfangen, ganz gezielt Soforthilfe zu leisten. Berichte und Fotos findet ihr z. B. im Blog von Markus & Andrea Burkhardt und bei Michaela Klotz.
Auch Siegfried & Monika Bongartz berichten aus Malawi:“Der Süden Malawis (Südregion) ist am dichtesten besiedelt und am schwersten betroffen durch den Zyklon Idaí. Viele Häuser wurden durch die Fluten zerstört. Man spricht von 200.000 obdachlosen Menschen. Mehrere Straßen und Brücken sind noch unpassierbar. Felder, mit der gerade reifen Maisernte, sind einfach weggerissen worden. Die Betroffenen haben keine Möglichkeit, selber diesen Verlust zu kompensieren. Man lebt von der Hand in den Mund. Reserven oder Vorratshaltung, wie wir es in Europa kennen, gibt es nicht.
Die Not ist wirklich sehr groß. Das heißt, Nahrungsmittelhilfe ist am dringendsten und das für viele tausende Menschen über eine lange Zeit. Als Sofort- und Ersthilfe sind unsere Pastoren mit Mais unterwegs und verteilen kleinere Rationen, bis wir dann bald größere Mengen in der Zentralregion einkaufen und koordiniert verteilen können. Wir vertrauen auf großzügige Hilfe…“
Wir danken allen ganz herzlich, die uns und unsere Mitarbeiter durch Gebet und durch Spenden unterstützen. Danke, dass Ihr uns die Hände füllt, damit wir weiter helfen können!