Seit 1954 sendet die Velberter Mission Menschen als Botschafter in alle Welt, damit sie die gute Nachricht von Jesus Christus durch gelebtes Christsein Menschen aller Nationen hörbar und greifbar machen. An diesem Auftrag hat sich nichts geändert. Seit 2019 geschieht dies unter dem Namen „VM-International“. Nach wie vor sehen wir unsere Hauptaufgabe im Senden von Christen in Partnerschaft mit den Gemeinden, das heißt, wir arbeiten als VM nicht vordergründig projektorientiert, sondern sehen die Berufung des Mitarbeiters im Mittelpunkt.
Berufungsorientiert
Wir fördern Berufungen, beraten und unterstützen
Wenn Gott jemand in den weltweiten, interkulturellen Dienst ruft, wird dies sowohl durch andere Personen als auch durch die eigene Biographie bestätigt. In unserem Bewerbungsverfahren prüfen wir die Berufung und geben persönliche Orientierungshilfe, wie und wo ein Dienst realisiert werden kann. Dazu gehören beratende Gespräche, Ausloten der Notwendigkeit im Zielland sowie Unterstützung in den Anfangsschritten bei der Umsetzung der Berufung.
Sendungsorientiert
Wir schaffen Grundlagen, bereiten vor und senden aus.
Im Anschluss an das Bewerbungsverfahren erstellen wir für den Kandidaten einen Zeit- und Haushaltsplan zur Vorbereitung auf den Auslandseinsatz. Fragen über Angestelltenverhältnis, Versicherungen, Kindergeld, Altersvorsorge etc. werden in einer Schulungswoche abgeklärt, in der aber auch geistliche und interkulturelle Zurüstung erlebt wird. In Zusammenarbeit mit Gemeinden werden Grundlagen für den Aufbau eines Freundeskreises geschaffen. Die Kontaktaufnahme zu einer Gemeindebewegung im Einsatzland bildet ebenso eine wichtige Basis. Die Entsendung geschieht im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Begleitungsorientiert
Wir geben Rückhalt, helfen und begleiten.
Nach der Aussendung gibt die VM als Arbeitgeber dem Interkulturellen Mitarbeiter (IKM) Rückhalt, indem sie administrative Aufgaben erledigt, wie z.B. qualifizierte Finanzverwaltung und Buchhaltung. Sie hilft durch Projektberatung und -verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Spenderpflege. Bei den unterschiedlichen Herausforderungen im Einsatzland erhält der IKM (Interkulturelle Mitarbeiter) kompetente Begleitung von der VM-Leitung und den Mitarbeitern in Deutschland.
Des Weiteren begleiten und stärken wir unsere IKM durch Member Care – das heißt so viel wie „Mitarbeiter-Fürsorge“ und steht für eine umfassende und ganzheitliche Unterstützung und Begleitung unserer Mitarbeiter/innen im interkulturellen Dienst. [Flyer download]